Senri Shikis Zimmer

Neben einem Himmelbett und einem riesigen Fenster, dessen Glässer von einem weinroten
Vorhang verdeckt sind, besitzt Senri einen riesigen Kleiderschrank, in welchen alle seine Klamotten
hineinpassen.
Es gibt auch zwei Sessel, die sich in der Nähe des Fensters aufhalten und einige Meter hinter ihnen, direkt
am Eingang des Zimmers befindet sich ein voller Bücherregal.
Neben dem Himmelbett ist auf jeder Seite ein Nachttisch. Auf ihnen befindet sich jeweils eine altaussehende
Tischlampe. Eines der Tische hat auch ein Telefon darauf, damit Senri mit seiner Mutter reden kann.
Das Zimmer wird von einem Kronleuchter erhellt, jedoch wird dieser nicht allzu häufig angemacht.

Senri stand vor dem Fenster seines Zimmers und blickte
mit seinem (immer) gelangweilten Blick umher.
Es war keine Menschenseele zu sehen - kein Wunder, denn
zu so einer Zeit durften die Schüler der Day Class das Haus Sonne nicht mehr
verlassen.
Untypisch für den Shiki war es nicht sich mal wieder hier aufzuhalten,
denn die Schule interessierte ihm herzlich wenig und er hatte Besseres zu tun, was sich
nun an seinem leicht nachdenklichen Ausdruck bemerkbar machte.
Gestern war Senri wieder von einem seiner vielen Modeljobs zurückgekehrt - diesen durfte er
mal wieder ohne Rima durchführen, was ihn (unter seiner nahezu emotionslosen Schale) besorgt ließ.
Ohne groß darüber nachzudenken einen seiner Füße auch nur einen Milimeter aus der Zimmertür in
den Gang des zweiten Stockes zu bewegen, ließ der junge Vampir sich schlicht auf sein Bett plumpsen
und ergriff das Telefon, welches auf einer seiner Nachttische lag.
Er rief bei seiner Mutter an, legte jedoch wieder auf, als der Hörer beim dritten Versuch immer noch nicht
abgenommen wurde. Also rollte er sich in die Mitte des Bettes und starrte die Decke an, während er
seinen Gedanken weiter nachging.

Ich lief über den Campus und als ich auf sah, bemerkte ich, dass jemand in seinem Zimmer war. Ich ging in das Gebäude und die ganzen Treppen hoch. Als ich den Flur entlang ging und dann vor Senris Zimmer stand, klopfte ich leiße an der Tür. “Shiki, bist du da? Darf ich reinkommen?“ Ich war mir nicht sicher ob er wirklich da war, da ich nur eine leichte Bewegung gesehen hatte.

"Herein..", sagte er gerade mal laut genug, damit man es an der Tür wahrnehmen konnte.
Bevor diese aufschwang, hatte er sich schon aufgesetzt und sich durch seine Haare durchgestrubbelt. Als sich an der Tür immer noch Nichts regte, schritt er selber dorthin und machte diese einen Spalt weit auf.
"Rima..", er sah im ersten Moment erstaunt zu ihr, fasste sich allerdings wieder und bat sie noch einmal herein.